A story about trappists and a well-done hip | Beersaturday [EN - DE]

The Captain's Beer's

Dear Beer-Lovers,

Since this is my first post, a few words about me. I came to Hive through Splinterlands and the Legendary Dragons. I've been here for a few weeks now and I'm really enjoying creating content. Since I'm from Switzerland, most of my content appears in the D-A-CH community. Switzerland has a great craft beer scene and I hope I can present a great Swiss beer to you from time to time, but enough about me and on to the beer!

Actually I wanted to write a post for beersaturday for a long time, but I didn't want to just do a post about some standard beer, my first post here should be something special and so I had to wait patiently for a special beer. And last Saturday was the day, but one thing at a time.

The Trappists are a monastic order of the Catholic Church, actually this is called "Cistercians of the Strict Observance". The order is open to men and women.
Today it counts about 2,700 members.
Life in a Trappist monastery is characterized by asceticism, contemplation and physical labor. The members of the order live a very secluded life and for many centuries there was even a commandment of absolute silence. Such a life is a sharp contrast to the general society in modern times.

Most Trappist monasteries are in France and Belgium and Belgium is also the reason for this article. Or rather a product from Belgium, the Trappists are not only known for a particularly strict way of life, no these pious, hardworking men and women brew great beers!

In Belgium, there are 6 breweries that are allowed to market their beers as so-called "Trappist beer". One of them is the Abbey of Notre-Dame de Scourmont. There, the world-famous Chimay beer is produced. A total of 5 varieties are produced, mostly in 75 cl bottles.

Last Saturday we had my sister-in-law and her husband over. It was a beautiful and warm day, so it was clear that something good had to go on the grill. This naturally requires a good beer.

The beer is brewed as described by Trappists and comes in a beautiful 75 cl bottle. The brew is marked with a vintage and is, according to the dealer, several years storable. The Bleue is a dark beer with an alcohol content of 9% and is thus on the side of the strong beers. I think it can be counted among the Doppel-Bock beers, but I'm not an expert.

The color in the glass is correspondingly full and dark. Full and rich is also the taste, this is characterized by malty notes, but also the hops come out very well. For a dark beer, it is also relatively tingly, which I like very much.

It is certainly not a beer for everyday life and you have to like strong and dark beers to enjoy the Bleue, but the drink is really a round thing and it is also excellent as an accompaniment to a good piece of meat.

This leads us then to the main actress of the evening, 1.6 kg of beef rump from Black Angus beef. Many people like cut steaks from the grill, I like large pieces of meat roasted whole!
24 - 36 hours before the grill, the meat receives a marinade of whiskey, honey, juniper berries, rosemary and garlic.
On the day of cooking the good piece comes out of the refrigerator already in the morning, it should be at room temperature and not thrown cold on the grill. The rest is simple, each side should be seared on high heat for 3-4 minutes, then the temperature is reduced and the meat remains on the hot grate for another 25-35 minutes. To catch the right time must be used a meat thermometer, the optimal core temperature is in the range of 55 ° - 60 ° Celsius, depending on how well-done it should become.

Finally, the piece is wrapped in tin foil for a few minutes and left to rest. Then comes the moment of truth, when cutting shows whether the project has succeeded...

Wonderfully cooked to the point. Served with potatoes from the oven, some salad and grilled vegetables.

Deutsche Version

Da dies mein erster Beitrag ist, ein paar Worte über mich. Ich bin durch Splinterlands und die Legendären Drachen zu Hive gekommen. Ich bin jetzt schon seit ein paar Wochen hier und es macht mir wirklich Spaß, Inhalte zu erstellen. Da ich aus der Schweiz komme, erscheinen die meisten meiner Inhalte in der D-A-CH-Community. Die Schweiz hat eine großartige Craft-Bier-Szene und ich hoffe, dass ich euch ab und zu ein tolles Schweizer Bier vorstellen kann, aber genug von mir und nun zum Bier!

Eigentlich wollte ich schon lange einen Beitrag für den Biersamstag schreiben, aber ich wollte nicht einfach einen Beitrag über irgendein Standardbier machen, mein erster Beitrag hier sollte etwas Besonderes sein und so musste ich geduldig auf ein besonderes Bier warten. Und letzten Samstag war es dann soweit, aber der Reihe nach.

Die Trappisten sind ein Mönchsorden der katholischen Kirche, der eigentlich "Zisterzienser der strengen Observanz" heißt. Der Orden ist offen für Männer und Frauen.
Heute zählt er etwa 2.700 Mitglieder.
Das Leben in einem Trappistenkloster ist gekennzeichnet durch Askese, Kontemplation und körperliche Arbeit. Die Mitglieder des Ordens leben sehr zurückgezogen, und viele Jahrhunderte lang gab es sogar ein Gebot der absoluten Stille. Ein solches Leben steht in scharfem Kontrast zur allgemeinen Gesellschaft der Neuzeit.

Die meisten Trappistenklöster befinden sich in Frankreich und Belgien, und Belgien ist auch der Grund für diesen Artikel. Oder besser gesagt, ein Produkt aus Belgien, denn die Trappisten sind nicht nur für eine besonders strenge Lebensweise bekannt, nein, diese frommen, fleißigen Männer und Frauen brauen auch großartige Biere!

In Belgien gibt es 6 Brauereien, die ihre Biere als sogenanntes "Trappistenbier" vermarkten dürfen. Eine davon ist die Abtei von Notre-Dame de Scourmont. Dort wird das weltberühmte Chimay-Bier hergestellt. Insgesamt werden 5 Sorten hergestellt, meist in 75-cl-Flaschen.

Letzten Samstag hatten wir meine Schwägerin und ihren Mann zu besuch. Es war ein schöner und warmer Tag, also war klar, dass etwas gutes auf den Grill musste. Dazu wird naturgemäss ein gutes Bier benötigt.

Das Bier wird wie beschrieben von Trappisten gebraut und kommt in einer schönen 75 cl Flasche daher. Das Gebräu ist mit einem Jahrgang versehen und ist, laut Händler, einige Jahre lagerfähig. Das Bleue ist ein dunkles Bier mit einem Alkoholgehalt von 9 % und ist somit auf der Seite der Starkbiere. Ich denke man kann es zu den Doppel-Bock Bieren zählen, aber ich bin kein Fachmann.

Entsprechend voll und dunkel ist die Farbe im Glas. Voll und reichhaltig ist auch der Geschmack, dieser ist geprägt von malzigen Noten, aber auch der Hopfen kommt sehr gut zur Geltung. Für ein dunkles Bier ist es zudem relativ prickelnd, was ich sehr mag.

Es ist sicher kein Bier für den Alltag und man muss starke und dunkle Biere mögen um Freude am Bleue zu haben, aber das Getränk ist wirklich eine runde Sache und es eignet sich auch hervorragend als Begleitung zu einem guten Stück Fleisch.

Das führt uns dann auch zur Hauptdarstellerin des Abends, 1.6 Kg Rinderhüfte vom Black Angus Rind. Viele Leute mögen ja geschnittene Steaks vom Grill, ich mag grosse Fleischstücke im ganzen gebraten!
24 - 36 Stunden vor dem Grill erhält das Fleisch eine Marinade aus Whisky, Honig, Wachholderbeeren, Rosmarin und Knoblauch.
Am Tag der Zubereitung kommt das gute Stück schon am Morgen aus dem Kühlschrank, es sollte Zimmertemperatur haben und nicht kalt auf den Grill geworfen werden. Das weitere ist einfach, jede Seite sollte auf grosser Hitze für 3-4 Minuten scharf angebraten werden, anschliessend wird die Temperatur reduziert und das Fleisch bleibt für weitere 25 - 35 Minuten auf dem heissen Rost. Um den richtigen Zeitpunkt zu erwischen muss wird ein Fleischthermometer verwendet, die optimale Kerntemperatur liegt im Bereich von 55° - 60° Celsius, je nachdem wie rosa es werden soll.

Zum Schluss wird das Stück noch für einige Minuten in Alufolie eingewickelt und ruhen gelassen. Dann folgt die Stunde der Wahrheit, beim Anschneiden zeigt sich ob das Vorhaben gelungen ist...

Wundervoll, auf den Punkt gegart. Dazu Kartoffeln aus dem Ofen, etwas Salat und Gemüse vom Grill.

Notes | Bemerkungen