Ankunft in Japan, einkaufen gehen und ein böses erwachen

Hallo Leute. Ich war für ein paar Tage in Japan. Ich zeige euch ein paar Fotos die ich während meines kurzen Aufenthalts aufgenommen habe und teile ein paar meiner Erfahrungen. Leider konnte ich nicht viel planen und etwas großes unternehmen, daher lag mein Fokus auf die Erkundung von Tokyo. Eher gesagt ein kleiner Teil davon.

Die Ankunft

Das ist ein komisches Gefühl. Wenn man aus dem Flugzeug aussteigt ist man plötzlich ganz woanders. Wie in einer anderen Welt. Nach ein paar Formalitäten ging es auch direkt los in Richtung Unterkunft. Die Einschienenbahn, oder Monorail genannt, ist eine Möglichkeit direkt vom Flughafen nach Tokyo zu gelangen. Und da kommt sie schon angefahren. Extra für mich.

Auf den Weg zu meiner Unterkunft

Eine Monorail

Ach ja, ich muss noch einkaufen gehen

Nach dem Checkin steht die Verpflegung an erster Stelle, denn ohne Proviant läuft nichts. Außerdem war es schon spät. Also, lass uns mal einkaufen gehen. In Japan gibt es ähnlich wie in Deutschland zwei bekannte Supermarktketten, genannt 7/11 und FamilyMart. Das ist sowas wie Aldi und Lidl nur viel kleiner. Zumindest dort wo ich war.

Schon fängt das erste Abenteuer im Supermarkt an. Als ich beim 7/11 ankam habe ich erstmal nach einem Einkaufswagen gesucht. Aber vergebens. Weder drinnen noch draußen gab es Einkaufswagen. Stattdessen gab es kleine Einkaufskörbe wie beim Rewe. Das könnte bei einem Wocheneinkauf problematisch werden, aber für eine Person reicht es aus. Ich schätze, im FamilyMart gibt es Einkaufswagen denn sonst müsst es ja SingleMart heißen😉.

Was bitteschön ist das denn?😂

Schaut mal. In einem anderen Supermarkt kam auf einmal so ein Roboterhund auf mich zu und fährt gemütlich durch die Gänge und redet vor sich hin☺️. Das hat mir ein lächeln auf die Lippen gezaubert, denn sowas habe ich noch gar nicht erlebt. So macht das Einkaufen doch richtig Spaß! Immer diese überraschungen hier.

Ein Roboterhund fährt Gassi

Jetzt wird es aber ernst. Der Einkauf kann lange dauern, wenn man die Sprache kaum versteht. Ich habe tatsächlich eine Stunde gebraucht. Aber diese Zeit sollte man sich nehmen um nicht die berühmte Katze im Sack zu kaufen. Zum Glück finden sich bei vielen Artikeln auch englische Übersetzungen, zumindest für die Namen. Oder aber man greift auf bekannte Marken zu wie das hier.

Hier gibt es Knorr aber kein Maggi

Ich schätze, mit heißen Tassen und Nudelgerichten für Zwischendurch kann man nicht viel falsch machen. Daher gönnte ich mir ein paar Dösle.

Englische Übersetzungen für die Ausländer

Was natürlich nicht fehlen darf ist Supermarktsushi zu probieren. Und ich muss sagen, es war lecker. Für 600 bis 1000円 ist das auch günstig. Beim Hit bezahle ich je nach Größe zwischen 8 bis 15 Euro, wobei es dort frisch zubereitet wird und hier war es bereits verpackt.

Supermarktsushi in Japan. Günstig und Gut

Das war meine Einkaufserfahrung am ersten Tag. Es ist nichts besonderes in Japan einkaufen zu gehen, aber es können immer wieder Überraschungen auftreten, wie z.B. der Roboterhund oder der sprechende Scanner an der Supermarktkasse. Der war auch gut.

In der folgenden Nacht gab es für mich im wahrsten Sinne des Wortes ein böses erwachen. Mitten in der Nacht wurde ich wach und merkte wie es mir schlecht war und dann gluckerte es auch noch in meinen Bauch. Schnell war klar, dass ich auf die Toilette musste. Keine Ahnung was den Durchfall verursacht hat aber am nächsten Morgen ging es mir wieder gut. Vielleicht war es auch nur die Nervosität.