Spieletest zu: Green Hell

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Green Hell ist ein Open World Survival Spiel, welches in dem Amazonas-Regenwald stattfindet. Genauso wie bei anderen bekannten Titeln aus diesem Bereich geht es in erster Linie darum den Regenwald zu überleben, um seine Reisen sicher fortzusetzten.
Zum jetzigen Zeitpunkt (Dezember 2022) ist das Spiel aufgeteilt in drei Modi: Der Storymodus, Spirits of Amazonias und der Survival Modus. Es gibt vier Schwierigkeitsgrade die man versuchen kann zu meistern. Ich habe mich für den mittleren Modus entschieden, da ich eine Balance zwischen Herausforderung und Erkunden haben wollte.

Der Stroymodus
Der Storymodus findet in der Gegenwart statt und beinhaltet eine Geschichte die man folgt um fortschritte zu erzielen. Grob gesagt geht es in der Story darum eine Medizin zu finden die eine Krankheit heilen kann. Wir sind zusammen mit unserer Frau Mia aus diesem Grund in den Regenwald gereist. Mia macht sich auf den Weg in das Haupteingeborenendorf und plötzlich benötigt sie unsere Hilfe. Als wir dort ankommen, werden wir von befeindeten Einwohnern (es gibt einen zweiten weniger freundlichen Stamm) angegriffen und schaffen es zu entkommen. Nach einem Zusammenbruch wachen wir irgendwo im Regenwald auf und sind auf uns allein gestellt.


Im Verlauf bekommen wir immer mehr von der Umgebung zu sehen. Nennenswert wären da die verlassenen Dörfer, das Drogenlabor und die Goldmine. Per Walkie-Talkie können wir mit Mia reden. Sie scheint also noch vor Ort zu sein und hilft uns mit Hinweisen um weiterzukommen.


Im Storymodus wird man aber an die Hand genommen, denn es gibt Kalender wo man speichern kann und genügend Dosen für Nahrung. Man muss sich nicht intensiv mit dem Survivalaspekt wie das Errichten einer Basis oder so kümmern. Verletzungen und Krankheiten sind allerdings Möglich und können den Tot bedeuten.

Spirit of Amazonias
Super Modus! Dieser Modus findet in der Vergangenheit statt und lässt uns Einblicke gewinnen, wie die Ureinwohner leben. Im Gegensatz zum Storymodus sind wir komplett auf uns alleine gestellt. Dieses mal müssen wir Unterkünfte errichten um zu speichern und schlafen, uns gezielt auf Nahrungssuche begeben und die Gefahren des Regenwaldes kennenlernen. Gefährliche Tiere, giftige Pflanzen, Überfälle von befeindeten Stämmen usw. gehören dazu.

Fortschritte macht man, indem wir das Vertrauen der Ureinwohner gewinnen. In jedem Mapabschnitt gibt es eines dieser Dörfer und man sammelt Punkte für das Retten von Frauen und Kindern, das Finden und Lösen von Legendensteinen, das Zerstören von befeindeten Stammescamps, das Reinigen von Gewässer usw. Abwechslung ist gegeben. Hat man genug Vertrauen, so schließt man mit einem Ritual des jeweiligen Dorfes ab und erhält ein Abzeichen als Vertrauensbeweis.

Haben wir alle Abzeichen erhalten, so folgt noch eine letzte Prüfung auf einen neuen Mapabschnitt, welches weder im Story- noch im Survivalmodus zugänglich ist.

Ich werde jetzt nicht spoilern was passiert, aber offensichtlich haben wir unser Ziel nicht erreicht, da wir im späteren Zeitpunkt ja nochmal hierher zurückkehren in Form des Storymodus.

Wer das Spiel chronologisch spielen möchte, der fängt zuerst mit Spirits of Amazonias an und dann erst der Storymodus. Allerdings ist der Storymodus deutlich leichter, auch Neulingen gegenüber um sich mit der Mechanik vertraut zu machen. So noch ein kurzes Wort zur Grafik. Ich denke dazu muss man nicht viel sagen. Es ist eine sehr dichte Vegetation und auch die Regeneffekte auf den Blättern sehen einfach nur Klasse aus. Generell sind die Details gut gelungen. Auch bei den Bauelemeten. Es gibt keine perfekten Kanten sondern das Holz schaut mal aus dem Lehm heraus, z.B. bei dem Brennofen oder dem Lehmdach. Dennoch musste ich etwas bei den Schattendetails runterschrauben, wegen der Performance.

Hier sind noch ein paar Bilder zu Green Hell aus dem Spirit of Amazonias Modus und meiner Hauptbasis.


Blick auf ein Wasserfall auf den ersten Mapabschnitt


Der Häuptling aus dem ersten Dorf


Eine der geretteten Frauen schläft


Man kann auch Tiere züchten


Mein Garten mit Bananenbäumen und Tannenzapfennussbäumen (orange unbekannte Nuss)


Meine Basis direkt in der Nähe des Eingeborenendorfes



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5 comments
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Das erinnert mich irgendwie an Far Cry…

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Jetzt wo du es sagst, hat es eine Ähnlichkeit. Vor allem mit dem dritten Teil.

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Ich habe da gelernt das man Pfeilgiftfrösche nicht aufheben sollte xD

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Ohja... das dumme ist nur du brauchst diese Viecher lebendig für Betäubungspfeile. Also falls du Tiere züchten möchtest.

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War in der story auch lustig, hatte das im coop mit meiner Freundin gezockt und da musste vorab genug Gegengift da sein xD
Betäubungapfeile hatte ich nie gemacht, wollte die Frösche ungern in der Nähe haben, weil ich zu oft aus versehen einen aufgehoben hatte

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