RE: Wer befehligt eigentlich das "deutsche" Militär?

Ja, es ist ein echtes Trauerspiel mit der Ukraine-Hilfe, und das auf verschiedenen Ebenen. Man könnte versucht sein, mit Genugtuung zu sagen "Wenigstens sind wir nicht die einzigen, die Mist bauen." - wenn das nicht die ganze Situation noch schlimmer machen würde.
Irgendwo kann ich schon nachvollziehen warum Scholz sich verweigert die Taurus zu liefern. Denn die Dinger sind nicht zur Abwehr der Russen in der Ukraine entwickelt, sondern für Angriffe tief in Feindesland. Wie zB. direkt in Moskau den Kreml in die Luft zu sprengen, auch wenn das militärisch nicht viel bringen würde.
Und damit will Berlin nicht in Verbindung gebracht werden. Man weis ja nie wofür es mal gut ist. Wenn die russische Flagge wieder auf dem Reichstag flattert oder sowas...
Möglich ist vieles, gerade wenn Trump wieder an die Macht kommt. Womöglich ist dann die Ukraine der nächste Verbündete (Ami-Sprech für Vasallenstaat) den sie im Regen stehen lassen. Wie ja schon diverse andere vorher, zB. Afghanistan.
Zur Anhöraffäre: ist schon bemerkenswert was die sich da leisten. Ein geheimes Geplauder über das öffentliche WLan eines Hotels zu führen... Man fragt sich in welchem Jahrhundert der Typ eigentlich lebt. Und natürlich werden auch die Chinesen, die Amis und vieleicht auch die Nord-Koreaner ebenso zugehört haben. Und die Israelis natürlich auch.
Aber der MAD war schon immer die Lachnummer in der Branche - bei denen ist der Name Programm.