Gender Wahn In Deutschland - Gender madness in Germany
Hallo zusammen,
es geht mir ziemlich auf den Sender das Gender und verbiegen um keine Minderheiten zu beleidigen. Die Letzte Aktion von der Tagsschau hat mal wieder gezeigt, das diese Wahnsinn kein Ende kennt. Gut zuerst habe ich an einen Aprilscherz geglaubt. Doch nein sie meint es Ernst.
it goes me quite on the transmitter the gender and bend around no minorities to offend. The last action of the Tagsschau has once again shown that this madness knows no end. Well first I believed in an April Fool's joke. But no she means it seriously.
Aber worum ging es eigentlich? - But what was it all about?
Die Formulierung der ARD-Tagesschau hat am Wochenende für Aufregung gesorgt. Das Wort „Mutter“ wurde in der Berichterstattung über den Gesetzentwurf des Bundesfamilienministeriums nicht verwendet, weil die Journalisten niemanden diskriminieren wollten. Stattdessen wurde der Begriff „gebärende Personen“ verwendet. Hier sollen auch Männer angesprochen werden die sich entschlossen die früher mal eine Frau waren und dann Schwanger werden. Geht nicht? Oh doch, Thomas Beatie wurde weltweit 2008 bekannt als schwangerer Mann. Nach Kritik an der Wortwahl rudert die ARD nun: „gebärende Personen“ ist jetzt wieder „Mutter“.
The wording of the ARD Tagesschau caused a stir over the weekend. The word "mother" was not used in the reporting on the draft law of the Federal Ministry for Family Affairs because the journalists did not want to discriminate against anyone. Instead, the term "birthing persons" was used. Here, men should also be addressed who decided to be a woman in the past and then become pregnant. Not possible? Oh yes, Thomas Beatie became known worldwide in 2008 as a pregnant man. After criticism of the choice of words, ARD is now rowing: "birthing persons" is now "mother" again.
Meine Meinung - My opinion
Wir haben ganz andere Probleme hier auf dieser Welt. Wie weit soll es gehen, darf ich meine Mutter nicht mehr als Mutter oder Mutti bezeichnen, sondern nur noch "gebärende Personen". Das steck jetzt in den beiden Wörter sehr viel Kälte drin. Das gilt für die gesamte Gendersprache, es soll Geschlechter neutral sein und keinem Beleidigen. Die Wahrheit ist aber, dadurch werde ich und viele andere Menschen beleidigt und beschnitten.
We have completely different problems here in this world. How far should it go if I can no longer call my mother mother or mother, but only "persons giving birth". There's a lot of coldness in those two words now. This applies to the entire gender language, it should be gender neutral and not offend. But the truth is, this offends and circumcises me and many other people.
Mal was anderes und ich musste mir mal Luft machen und ich hoffe, ich bin mit dieser Meinung nicht alleine. Ich hoffe, wir lesen uns in einer meinen nächsten Beitrag wieder. Bis dahin wünsche ich euch noch einen schönen Tag.
Something different and I had to vent and I hope I'm not the only one with this opinion. I hope we read each other again in one of my next posts. Until then I wish you a nice day.
Euer
Hornet on Tour
Instagram: https://www.instagram.com/hornet_on_tour/
Twitter: https://twitter.com/OnHornet
Photo: Hornet on Tour (Michael der Knipser)
Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
Tatsächlich sehe ich hier keinen "Wahn". Selbstverständlich ist eine Mutter in den allermeisten Fällen auch die gebärende Person. Und deine Mutter bleibt damit natürlich auch deine Mutter.
Aber es gibt eben auch Fälle, in denen eine Mutter nicht die gebärende Person ist und umgekehrt.
Neben einer Geburt durch einen Trans-Mann denke ich da insbesondere an folgende Fälle:
Leihmutterschaft:
Die "Leihmutter" ist die gebärende Person. Genetisch ist sie aber nicht mit dem Kind verwandt. Und je nach Rechtsordnung ist sie auch rechtlich nicht die Mutter.
Die Frau, von der Eizelle stammt ist dagegen nicht die gebärende Person, aber genetische Mutter. Und - je nach Rechtsordnung - auch rechtlich die Mutter.
Lesbische Ehepaare:
Rechtlich kann (je nach Rechtsordnung) auch die Frau Mutter sein, die mit der gebärenden Mutter verheiratet ist.
Sofern also ein Gesetz an die Schwangerschaft anknüpft (z.B. beim Arbeitsschutz), kann nicht entscheidend sein, ob die betreffende Person rechtlich oder genetisch Mutter ist, sondern ob sie die Person ist, die das Kind gebären wird.
Ansonsten käme es zu der Situation, dass eine Frau nicht arbeiten dürfte, nur weil sie eine Eizelle gespendet hat.
Wie gesagt: in den meisten Fällen fällt das natürlich zusammen. Die Frage hier ist nur: darf man Sprache verwenden, die genauer ist und tatsächlich alle Fälle richtig abdeckt, oder muss man verallgemeinern und dadurch etwas ungenau bleiben, nur damit es einfacher ist?
Als Jurist bin ich der Meinung, dass es zumindest erlaubt sein sollte, Sprache genau und eindeutig zu verwenden.
Leihmutterschaft in Deutschland ist verboten und strafbar, wenn ich mich recht erinnre.
Und wenn wir den Fall annehmen, bei einer Leihmutterschaft würde die Frau nach der Geburt das Kind adoptieren, somit wäre sie rechtlich gesehen die Mutter des Kindes, wenn auch nicht die Leibliche ist.
Bei lesbische Ehepaare sieht es schwieriger aus, ich weiß das, das Ehepaar einige rechtlich Abläufe durchlaufen müssen (wie Eignung für das Kind, Lebensumstände des Paares und so weiter.) Wenn das überstanden ist und künstliche Befruchtung ist erfolgt sowie auch die Geburt. Muss der ganze Ablauf wiederholt werden, wenn der andere Teil des Ehepaares, das Kind adoptieren will. Sollte nach einem noch zweites folgen, fängt alles von vorne an und der Wahnsinn nimmt wieder seinen Lauf. Wie soll da Gendern helfen?
Nur weil es anders bezeichne oder ein * gesetzt wird, ändert sich nichts in den Köpfen der Menschen.
Für mich persönlich, mache ich da keinen Unterschied, das Kind hat dann zwei Mütter. Punkt und ohne Diskussion. Doch es ist ein gesellschaftliches Problem, hier braucht man Akzeptanz und Aufklärung. Da hilft keine neu erfundene Sprache wie „Gendern“. Erst wenn es akzeptiert wird das zwei Frauen so wie auch zwei Männer Kinder haben können, genauso wie ein Heteropaar und dieses kein Unterschied macht. Erst dann ist es für die Gesellschaft ganz normal. Manchmal kann das Leben so einfach sein, nur der Mensch muss es kompliziert machen.
Aber Gendern ist weit aus mehr, hierbei geht es um die Gleichstellung vom Mann und Frau, in allen Belangen. Auch hier ist „Gendern“ völlig überflüssig, es muss in den Köpfen der Menschen, das ist der Knackpunkt. Reden kann man viel in verschiedenen Sprachen, nur begreifen muss man es.
Hier mal ein Beispiel: 1989 fiel die Mauer und Deutschland wurde eins. Doch selbst nach 34 Jahren bleibt in den Köpfen und auch in den Medien das „Ost und West“ Ding hängen. Ich selber erfahre es immer öfters, „wo kommst du her? ah aus dem Osten“
Nun will ich auch zum Schluss kommen. Das Leben ist nicht nur Schwarz und Weiß, sondern hat auch viel Grautöne, das sollte man verstehen und auch wirklich akzeptieren. Dafür brauchen wir kein Gendern.
@lammbock Viel dank für deine ehrliche Meinung, vielleicht denke ich auch zu einfach und der Jurist braucht da eine Klare und eindeutige Aussagen. Wie mein Großvater eins zu mir sagte „Egal wie man es sieht oder es auch so bezeichnet, ist ein Apfel, nur ein Apfel.“
Sprache kann nur Bewusstsein für Gruppen schaffen, die sonst vielleicht übersehen werden. Das ist an sich natürlich noch keine Hilfe, aber der erste Schritt für eine mögliche spätere Hilfe. Aber ich finde ohnehin nicht, dass Sprache zwingend alles ändern muss. Und nicht zu gendern hilft schließlich auch nicht.
Als Jurist kann es schon einen Unterschied machen, ob ein Gesetz an den Begriff "Mutter" anknüpft oder ob eine gebärende Person gemeint ist. Das ist in den wenigen Ausnahmefällen relevant, wenn beides auseinanderfällt. Eine Adoptivmutter könnte z.B. Mutter sein, auch wenn sie selbst kein Kind geboren hat. Hier würden Mutterschutzgesetze nicht so viel Sinn machen. Aussageverweigerungsrechte wegen des familiären Naheverhältnis passen dagegen auch auf die Adoptivmutter. Der bloße Begriff Mutter wäre hier nicht eindeutig. (Und im Falle von Trans-Männer ist er rein logisch falsch. Sofern dieser rechtlich als Mann geführt wird, ist er keine Mutter. Trotzdem werden viele Regeln, die mit dem Gebärvorgang zusammen hängen, auch auf ihn passen.)
Ich sage ja nicht, dass jeder diesen "genaueren" Begriff nutzen muss. Aber warum sollte man das gleich als Wahn sehen, wenn jemand mit seiner Sprache genau umgeht? So ein bisschen habe ich das Gefühl, dass Leute, die gegen das Gendern sind, das Ganze viel mehr ideologisieren als das eigentlich ist. Mir geht es primär um genaue Sprache, da nur so genau das ausdrücken kann, was man meint.
Darauf können wir uns sicher einigen. :)
I can't tell where this world is going to but it already feels too extreme to me in so many regards. Or as many actors say on the movies, "I am too old for this sh*t"... I think as Humanity, in general, we try to complicate everything just to hide our common stupidity :))) Moreover, we cannot stop the business of wars so what we do... we restrict the freedom of speech, unfortunately.
!PIZZA
Jup
$PIZZA slices delivered:
@lightcaptured(2/15) tipped @hornet-on-tour
Da steckt ganz klar ein Plan dahinter, alle Werte und Wurzeln unserer Gesellschaft und Kultur systematisch zu unterminieren. Auf so eine Schwachsinnsidee würde kein normaler Journalist freiwillig kommen.