Ich hab mal wieder eine Glaubenskrise mit mir auszufechten.

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Das heist schlicht nichts anderes, dass ich mich zum Xten mal frage, was ich eigentlich da mache, geschweige denn, gemacht habe und was ich eigentlich noch machen will, nach dem ich gelernt habe, das es nicht so einfach wird, wie es Schien, als ich noch nicht so viel Gelernt hatte.

Das ständige hinzukommen von Informationen und Zusammenhängen zwischen den Dingen, lassen mich öfter mal ein bisschen Zweifeln, ob das Sinn macht, sich das Anzutun, was ich mir da antue, was auch immer das genau sein soll. Ich mag was Sinnvolles gemacht haben, wenn ich hier gehe. Ich mag etwas zurücklassen, das mehr ist als ich. Klar, mach ein Kind, bau ein Haus und pflanz nen Baum. Schön wäre es gewesen, aber der Zug, ist nun mal abgefahren und das wusste ich schon als Kind, kann beim besten Willen nicht mein Leben sein.

Geschrieben habe ich und herumgemault, die letzten Jahre. Gelernt, und noch ein bisschen Verfeinert, was ich mir vorher schon gerne reingezogen habe, nämlich wir, uns Menschen. Die Natur wiederum, war und ist nur ein Ort für mich gewesen, welcher mich Erden kann. Ich seh da keinen größeren Sinn mehr drin, die Natur als solche besonders zu finden. Denn was bin ich als Mensch denn in dieser Natur? Mich zu verpflichten, ihr völlig unterworfen auf dem Baum lebend hinzugeben, ist auf jeden Fall keine Option, weniger aus Bequemlichkeit, oder anderen Gründen, Nein, ganz einfach deshalb, weil mir die Welt dafür schon lange viel zu Klein geworden ist.

Die Neugierde, welche mich zu diesen Zeilen gebracht hat, wurde immer irgendwie gefüttert, sogar dann, wenn sie nicht gefüttert werden konnte. Wie eine Sucht, die Gierde im Neuem eben. Bei mir war es das Wissen und das Sehen, was Real ist, das mich umgetrieben hat auf meinem Weg. Aber wenn ich so Sachen erlebe, wie ich sie in letzter Zeit vermehrt erlebe, dann frage ich mich schon, ob ich nicht einfach nur Dumm bin zu glauben, ich hätte etwas dagegen zu machen.

Gestern auf jeden Fall, als ich mit meinem Hamster spazieren war, ist uns das verbrannte Auto auch nicht mehr so Abstrakt vorgekommen, wie zuvor die Situation beim Einkaufen an der Kasse. Die Armut hier, ist Überwältigend und Beängstigend. Die Menschen hier, sind in der Unterschicht extrem Aggressiv, um es in Worte zu fassen. Das Faß, kocht über und ich bin genau in dem Moment dazu gekommen, als es schon zu Spät war für hier. So viele seltsame Menschen auf einem Haufen, die meisten haben Angst und Wut im Bauch. Da denkt man über Selbstschutz nach, so wie ich es am Anfang meiner Reise getan habe, als ich mir überlegen musste, nicht einfach die Beine in die Hand zu nehmen und wegzulaufen aus dem Brodelpott. Aber natürlich, habe ich gelernt, das man nicht Weglaufen kann. Der Impuls wiederum, kommmt inzwischen wieder hoch.

Am Tage denke ich darüber nach, wie ich mit dem kommenden, also unmittelbar bevorstehendem diesmal umgehen werde. Mein Hamster wird belehrt, das es zumindest zutraulich ist, wenn es kracht und wir gemeinsam sowieso stärker sind und natürlich in die Heimat nach Franken zurückgehen werden, zu unseren Familien, wenn es hier Kracht.

Das es Kracht, halte ich für sehr Wahrscheinlich. Weil ich kann Menschengruppen Lesen wie andere Bücher. Stimmungen kippen leicht in die eine oder andere Richtung, wenn ich dazu komme. Mein Rolle als Beschützer von Natur aus zu spielen, habe ich gestern bewusst nur Einseitg eingenommen. Ich habe keine Lust mehr, mich dem Wahnsinn in den Weg zu stellen. Ein anderer Herr, hatte zum Glück noch Energie dazu, was mich etwas beruhigt hat zu Wissen, als mein Hamsterchen und ich nach Hause wollten.

Das ist Schlimm Leute, macht was gegen die Armut, zum Beispiel aufzuhören Geld in die Ärsche von wenigen zu stecken, in dem man Ja und Amen zu jedem Scheiß sagt, den man im Fernseher sieht und im Radio hört. Lasst euch nicht benutzen und lasst nicht zu, das ich keine Lust mehr habe mich um andere zu kümmern, weil ich sonst nix besseres mit mir weis zu tun am Ende des Tages.

Wir müssen uns echt was einfallen lassen. Mehr sage ich dazu nicht mehr.

Liebe Grüße

Sascha

PS: Und so viel zur zerstörten Natur durch uns Menschen...

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deutsch glaubenskrise armut berlin aggression
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Ich kann Dich irgendwie verstehen, da ich in meinem Leben auch schon viele Glaubenskrisen hatte. Ich bin nun mittlerweile ein paar Jahre an Erfahrungen reicher geworden und kann Dir nur den Rat geben, Deine Wut und Ängste in Positivität und Stärke umzuwandeln, denn alles andere wird Dich nicht wirklich weiter bringen. Es gibt so viel Schlimmes auf dieser Welt, aber sich darauf zu konzentrieren wird nichts daran ändern. Besonders wenn man eigene Kinder hat lernt man, dass man die schönen Dinge im Leben wertschätzen sollte und man seinen eigenen "guten Weg" finden muss, um in dieser Welt zurecht zu kommen. Natürlich sollte man die schlechten Dinge nicht ignorieren sondern seinen eigenen kleinen Teil zu einer besseren Welt beitragen. Nur wenn es Dir gut geht, kannst Du auch dabei helfen, dass es anderen ein wenig besser geht.
Aber es ist natürlich gut, wenn man andere Menschen immer wieder zum Denken anregt, so wie Du es gerade getan hast ;)

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Danke dir für deine weißen Worte. Du hast schon Recht, man sollte sich auf das Wesentliche Konzentrieren. Nur Ab und An, scheint einem das Unmöglich. Zum Glück, bringt einer neuer Tag aber auch neue Gedanken und macht das meiste wieder Gut. Da ich keine Kinder habe, empfinde ich es als meine Pflicht, mich vermehrt mit unseren Problemen zu beschäftigen. Selbst dann, wenn ich sie nur Beschreibe und keine Lösung beitragen kann. Das strengt natürlich auch an. So wie Kinder zu haben sicherlich auch nicht immer nur Einfach und Schön ist.

Nur wenn es Dir gut geht, kannst Du auch dabei helfen, dass es anderen ein wenig besser geht.

Damit liegst Du voll auf dem Punkt. Das habe ich zum Glück schon länger Verstanden und mit dem Älter werden kann ich es auch immer Besser umsetzen.

Natürlich freut es mich auch, wenn ich zum Nachdenken anregen konnte. :-) Hoffentlich hält es sich auch in Maßen, was ich damit dann anrichte.

Liebe Grüße

Alucian

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Kind Haus Baum.
Out.

Viele Bäume pflanzen, weitere Erde vor Verbauung bewahren und Gänseblümchen Samen säen.
In.

Du kannst kein Leben aufbauen auf Basis von dem was du nicht willst. Geht nicht.
https://ecency.com/hive-125125/@acgalarza/in-search-of-my-values hatte ich mir vorgenommen zu machen. Danke für deinen Post, der mich daran erinnert hat mir endlich Zeit zu nehmen um meine neuen Ziele zu finden. Überhaupt einen Sinn zu finden ❤️ machst mit?
!LUV

PS: macht coole Fotos das Handy

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:-) Ja, das mit dem Bäume planzen ist echt so ne Sache. Ich habe mehr umgehackt als gepflanzt, aber immer auch im Wissen, wo die neuen Bäume wachsen und gedeihen werden. Da bin ich hierzulande sehr Beruhigt zu Wissen, das wir schon einigermaßen Gut mit unserer Natur umgehen können.

Reicht ja schon, wenn ich meine Kippen nicht mit Plastikfiltern fülle, und lieber Papier nehme. Schmeckt besser und macht mir keine Sorgen, wenn ich sie wegwerfen möchte. Worauf ich trotzdem dann noch Achte, das es net im Wald geschieht.

Der Vorschlag in dem Suchen nach meinen Werten mitzumachen ist Nett, aber ich lehne ihn ab. Sowas mache ich eigentlich mit mir aus, jeden Tag aufs Neue. Teilen kann ich nur, was ich in dem Moment dann denke. So wie halt in dem Post.

Das mitmachen ist sowieso immer so eine Sache nicht wahr?^^ Wir haben doch schon so viel Mitgemacht hier auf dem Hive.^^ Im Endeffekt, habe ich meine Aufgaben ja nicht mal im Griff, da darf ich dann auch mal Ablehnen, vermutlich.^^

Aber lass dich deswegen nicht beirren oder demotivieren. Haut raus, was raushaubar ist.^^

Das Handy hat vor 5 Jahren 66 Euro Neu gekostet und nennt sich Blackberry Classic. Mit Tastatur und allem. Ist mein OfflineHandy. Da geht kein Netz drüber, weil Physisch kaputt gemacht. Jetzt dient es mir als Speicher für das Wichtigste und eben das ein oder andere Foto. Draußen geht es schon, aber drin mit schlechtem Licht sind die Bilder auch nicht so Schön.^^

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Das sieht nach einem schönen Ort aus.
Steck nicht den Kopf in den Sand und verzweifle nicht an Umständen, die wir selbst mit verursacht haben.
Jahrelang habe ich versucht, mir einzureden, dass die anderen schuld sind, aber auch ich trage eine Mitschuld an dem, was hier geschieht.
Wir haben es zugelassen, dass wir uns von unseren Vorfahren und unseren Ursprüngen völlig abgekoppelt haben, leben in einer riesigen Lüge und wir wissen nichts mehr zu schätzen.
Die Natur gibt uns unendlich viel, Nahrung, Kleidung, Schutz, alles ist von Gott und von ihm durch woben. Wenn wir das nicht mehr zu schätzen wissen, spuckt uns Mutter Erde einfach in den Abgrund und Vater Himmel hilft ihr dabei.

Wir sind hier, um zu lernen und uns zu entwickeln, und dazu gehört auch, unsere Ängste und Zweifel zu bekämpfen. Denn diese Dinge formen uns wirklich.
Kann aber verstehen, das Moloch Hausen, dir da auf die Nerven geht und ich kenne einige aus der östlichen Ecke, die sagen, es sei unerträglich.

Du hast viel emphatisches Potenzial, damit ist viel anzufangen. !PIZZA

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Ja, Schuld und Unschuld sind so Sachen, die ich mir schon lange Abgelegt habe, oder zumindest nicht mehr so Streng nehme. Bin auf dem Weg eher, das wir halt Lösungen brauchen. Und das ist echt eine Sache für sich. Wenn ich dann mal wieder dran verzweifele, ob ich welche beitragen kann, kommt so ein Text dabei raus. Am nächsten Tag sieht die Welt aber auch schon wieder Besser aus.

Die Natur liebe ich natürlich, so darf man mich net Verstehen. Aber wäre ich mit ihr alleine, wäre ich sehr Einsam im Kopf. Leben um des Lebens willen, ist nichts für mich. Ich brauch mehr als das. Bin ja ein Menschlein. Zum Erden gehe ich gerne raus und genieße die Kraft der Ruhe des Seins in der Natur. Die scheint unendlich und wir total Klein dagegen.

Ja, Berlin ist auch Anstrengend. Vor allem eben die Menschen um einen herum. Da ist sehr viel am Kochen hier unter der Oberfläche und natürlich auch sehr Sichtbar. Ich werde mich daran gewöhnen, ohne es je ganz ignorieren zu können. Aber die Welt will ich schon lange nemmer retten.^^ Die Menschen wiederum, scheinen ab und an dann doch Rettbar.

Ich bin schon ein Menschenmagnet manchmal. Aber das ist eigentlich net so Schön, wenn man es nicht Will, nicht Wahr? Ich kenne viele, die würden sich vielleicht ein bisschen Wünschen, was sie sehen das ich bekomme, hätten sie es, würden sie es Fürchten, weil sie erkennen, worauf das basiert. Es ist ein Defizit, das die meisten mit sich rumtragen und versuchen bei und oder mit anderen aufzufüllen. Das ist sehr Schade, weil ja jeder was hat, was der andere net hat. Jeder ist Eigen.

Danke dir auf jeden Fall auch für dein Mut machen. Ich habe es genau wie das der andere gelesen, war aber net Bereit zum Antworten. Geholfen hat es Trotzdem.

Lass es dir Gut gehen.

Liebe Grüße
Alucian

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Schuld zu verstehen bedeutet, das Karma zu bereinigen und es besser zu machen.
Letztendlich sind wir hier alle in der gleichen Suppe und die eine Gruppe ist schon ganz weichgekocht und unsere ist noch das harte Gemüse, das eine Veränderung herbeiführen kann, indem wir bei uns selbst anfangen und es nach außen tragen.
Ängste abbauen, den Gürtel enger schnallen und unseren Kopf mit Geist ausstatten, um den weichgekochten Bodensatz der Suppe abzuschaben, weil wir nicht alles so akzeptieren, wie es ist.

Wenn ich die Stille in meinem Kopf projiziere, bin ich nie allein. Wie heißt es? In der stille ergibt sich das ganze Universum.
Habt keine Angst davor, denn Menschen wie wir, seelisch gesehen, befinden sich auch in einem Gruppenbewusstsein... findet es und du wirst dich nie wieder einsam fühlen.
Ich kann die Welt nicht retten, aber ich werde mein Bestes tun, um für all jene da zu sein, die es brauchen. Du bist nicht allein in Berlin, oder? Du hast also eine Verbindung?

Wie du schon sagst, Menschen Magnet.... es hat keinen Sinn, vor ihnen wegzulaufen. LOOL
Ich glaube, dass die Menschen mir in diesen Situationen begegnen, weil es so sein soll, und ich ziehe es durch, egal welche Situation auf mich wartet, weil das meine Gabe ist und ich gut vorbereitet bin. Vielleicht ist es bei dir ähnlich, denn ich habe das Gefühl, dass du ein hohes emotionales Potenzial hast, aber sorry für die direkte Aussage... du lässt dich von etwas ablenken und kämpfst sogar öfter dagegen an. Das führt dich dann in eine Art Gefühlsduselei, fühlt sich an wie eine (Hilflosigkeit). Ich bin mir sicher du weißt was ich meine.

Du kannst mir immer schreiben, ich lese deine Nachrichten sehr gerne.
Und jetzt höre ich auf mit dem Roman... du sollst ja nicht das restliche Wochenende lesen. LOOL Hab ein schönes Wochenende und genieß den Gesang der Vögel. !PIZZA !LUV

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