Das Partei-Verbot

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Wir haben die Wahl, zwischen Pest und Cholera, in unserer "Demokratie". Einer Partei anzugehören, zeugt vor allem davon, das man sich noch nicht viel weiter bewegt hat, als der typische "Bild" Zeitungs Konsument in "seiner" Auffassung der Welt sein kann. Es ist sehr einfach, die einen zu Verteufeln, und die anderen zu Verherrlichen. Das die Struktur selbst wiederum das größte Problem darstellt, erkennt der Parteiangehörige nicht. Selbst, wenn man es ihm Plausible zu erklären versucht und er die Argumente gegen das Parteisystem verstanden hat, wird er alles tun, um diese Erkenntnis am besten sofort wieder zu Vergessen und getrost zu ignorieren. Denn, das Erkennen, dass eine Partei in der Politik absolut destruktive Eigenschaften aufweist und nur den menschlichen Dreck nach Oben bringt, würde gefolgt werden, vom Austritt aus einer solchen, inklusive der anstrengenden Forschung nach einer Lösung, geschweige denn dem Aufarbeiten der Misserkenntnisse, welche durch den Rahmen der Parteidenke gesteckt worden sind.

Dies alles, scheint den Gewohnheitsmenschen viel zu viel Arbeit zu sein, als das es auch in anderen Themen eher der gute Standart auf eine anders wahrgenommene Situation ist. Denn die Denkarbeit, nimmt dir gerne das Parteiprogramm ab und damit wieder Menschen an deren Spitze, welche nur durch nidere Fähigkeiten wie gutes Reden nach dem Schnabel des Pöbels, dem erfolgreichem Ellebogenausfahren gegen seine Gegenspieler und Konkurrenten aus den eigenen Reihen dort hingekommen sind.

Das System, in welchem der Mensch die Gruppeneigenschaften über die der Vernunft und Logik stellt, nennt sich Partei. Die Demokratie hier als Missbräuchliches Wort zu verherrlichen und daran zu glauben, widersprüchlich jeglicher realer Verhältnisse aus dem täglichem Leben, dass die Mehrheit das Sagen hat, zeugt ebenso von einem verdrehtem und damit gefährlichem Weltbild, denn von Menschenkenntnis und Lebenserfahrung.

Der Fernseher, wird noch immer als Wahrheit angesehen. Schließlich weis der gemeine Bürger, das viele andere seiner Art den gleichen Scheiß ansehen und morgen in der Frühstückspause wieder herrlichst über das gemeinsam Gesehene gelästert und gemault werden darf. Dabei stellt sich Niemand, so gut wie Niemand die Frage, ob die Bandbreite des täglichen Lebens auch wirklich dem Entspricht, was man wochenweise als Haupt und Unterthemen an den Küchentischen und den Stammtischen erzählt wird. Oder ob der eigene Geist nur mit dem Müll gefüttert wird, der ihn seine Zeit raubt und kostet, damit man nicht auf die Idee kommt, das da noch so viel mehr zu Wissen und zu Reden gibt.

Denn würde man diesen Weg gehen, wäre die Auflösung des Denkens in Grenzen eine Automatische Entwicklung im eigenem Gehirn, welches mit dem Vorranschreiten des exponentiell wachsenden Wissens über die Welt und ihrere Bewohner so sicher folgen würde, wie das nicht mehr so Sichere Amen in der Kirche.

Der Glaube, würde als solches Erkannt werden, und mit Vorsicht zu genießen werden. Das Wissen, würde sich in Wohlgefallen auflösen, weil man erkannt hat, das man nichts zu Wissen gelernt hatte im Wege, den alle gehen, ohne ihn zu wählen.

Denn das Du schon in der Schule einem kleinem Gefängnis ausgesetzt warst, interessiert dich als erfolgreicher Schüler dieses Gefängnisses nicht mehr. Es wird dir eher vorkommen, als würde es dich hindern, tätest Du all die vielen Schritte in die falsche Richtung wieder zurückgehen müsstest. All diese Arbeit. All dieser Verlust der sozialen Anerkennung, die nur darauf fußt, das Du mehr hast, als die anderen, würden sich mit vielem weiterem in Luft auflösen. Dein Leben, würde sich Grundlegend ändern und davor hast du ANGST.

Deswegen, schlage weiter deine Bild Zeitung auf, und die schlauen Leser hören weiter den alternativen Medien zu, die genau den gleichen Dreck in Grün machen, zu einem Groß, damit dein Leben schön weiter demokratisch von dir Mitbestimmt wird, wie Du es schon gewohnt warst. Was Du dann anrichtest, wirst Du nie lernen, mit Glück aber, wenigstens mal erkennen.

Ein Lob auf die Feigheit über sich Selbst hinaus zu wachsen, statt mit anderen in Parolen zu schreien.

Salve

Alucian



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21 comments
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Selbst ein Verbot aller Verbote - bringt nichts.

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Der Titel ist nur Klickpaid.^^

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bin gespannt wie lange die nützlichen Idioten ihr Rollenspiel der Absurdität noch weiterspielen

:)

am liebsten ist mir weiterhin die Rolle des Erwachsenen, auf dem hohen Ross über den Kindern - denn er weiß wie man erwachsen ist -> durch Abgabe seiner Mündigkeit, das einzig richtige

:) ^^

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Ja, die Erwachsenen und die Kinder. Die einen haben nix zu melden und die anderen wissen nix von dem, was sie melden.

Lass uns an Lösungen basteln.

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Einer Partei anzugehören, zeugt vor allem davon, das man sich noch nicht viel weiter bewegt hat, als der typische "Bild" Zeitungs Konsument in "seiner" Auffassung der Welt sein kann.

Einer, der es verstanden hat.

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Da wiederspreche ich ein klein wenig. Zumindest kommunal kann man da Einfluss nehmen und Dinge mit gestalten.

Von Länder und Bundespolitik spreche ich da aber nicht 😉

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Ja, im kleinem Kreis funktionieren die Dinge naturgemäß auch besser.

Pyramidial nach oben betrachtet mehr Menschen in einer Gruppe zusammen genommen, verhalten sich wie Irre.

Siehe Weltkriege.

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echt? habt ihr magische Bürgermeister die ihre Aufgaben und Verantwortung ernst nehmen ?

Sich selbst organisieren statt hinterher zu rennen und Verantwortungen abzugeben/ "delegieren" ?

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Vielleicht nicht immer und mit jedem Thema, aber ja vielleicht 🤭

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Um sich kommunal zu engagieren, muss man keiner Partei beitreten.

Auch hier sehen wir, dass die rechtliche Realität der BRD dem Geiste und dem Wortlaut des Grundgesetzes diametral widerspricht.

In letzterem ist die Rede von der "Mitwirkung" der Parteien bei der politischen Willensbildung, nicht von der Monopolisierung. Und es ist die Rede von "Gewaltenteilung", die bei uns ebenfalls nicht umgesetzt ist, auch wenn es uns ständig erzählt wird.

Man sieht: eine "Verfassung" (noch nicht mal so etwas haben wir) ist nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt wird, wenn sie nicht umgesetzt ist und von der politischen Klasse gekapert wurde.

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Natürlich muss man keiner Partei beitreten. Aber es macht durchaus Sinn sich mit Gleichgesinnten zu einen. Da hilft ein Beitritt natürlich und öffnet gewisse Türen.

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Die Gleichgesinnheit bei kommunalen Themen hat nichts mit Parteizugehörigkeit zu tun, nur mal am Rande. Wirst Du vermutlich selbst wissen. Aufm Dorf ist es scheißegal, in welcher Partei Du bist. Da werden Sachfragen entschieden, keine Weltanschauungen ausgefochten.

Man kennt das aus der Presse, wenn es einen "Skandal" gibt, weil ein Dorf-Linker dem Antrag der AfD oder der NPD zugestimmt hat. Es gibt ein Riesengeschrei, obwohl es nur eine Frage der Friedhofsordnung oder der Bewirtschaftung des kommunalen Parkplatzes war. Da sagen sich beide: Was soll der Scheiß, der Torsten hat Recht in der Frage!

Wenn Du in einer Partei bist, darfst Du das dann aber nicht machen, weil sich irgendein fetter Hipster in der Hauptstadt darüber aufregt.

Was soll's.

Der Wille des Menschen ist sein Himmelreich ... ergo: lassen wir das, ich will niemanden davon abbringen, das zu tun, was er für richtig hält.

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Grundsätzlich stimme ich dir in deiner Ausführung komplett zu.

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!WITZ !PIZZA

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:-) Danke dir sehr. Aber spiele mir bitte nicht noch das Lied vom Tod dazu.

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