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In einem Zustand, der in Fachkreisen als angeschlagen oder gar in-den-Seilen-hängend bezeichnet wird, sich dennoch den Herausforderungen, wie das Zelebrieren eines Jahrestages, zu stellen, das nötigt nicht nur Respekt ab, sondern verlangt nach einer Draufgabe in Form von Glückwünschen. Und zwar in doppelter Ausführung und mit Schleifchen – zur Feier des Tages und zur Genesung!
Absolutes Neuland für mich sind deine Enthüllungen über den Aufbewahrungsort für Ideen. Dass Templates (auch Schablonen auf Neudeutsch genannt) dafür ideal scheinen, klärt einiges in meinem Hinterkopf. Denn jetzt offenbart auch die Redewendung, in Schablonen zu denken, ihre Daseinsberechtigung. „Ab mit dir in die Schablone und wenn ich dich brauche, klopfe ich dir so lange auf den Rahmen, bis du raus plumpst.“
Wie du selbst sagst: Auf Hive lernst du stets 'was dazu!😊
Das Sahnehäubchen in Form einer hermeneutischen Lyrik verdient dann auch noch höchste Anerkennung. Für mich allerdings zum Nachahmen vollkommen ungeeignet, da sich Reim und Sprachrhythmus von meinen vorhandenen Fähigkeiten nicht gängeln lassen. So bleibt mir nichts anderes übrig, als mich an den Neid zu klammern und dir Applaus zu spenden.
Herzlichen Dank für deine kunstvollen Zeilen sowie deine guten Wünsche und Glückwünsche.❣️
Nun, ich sehe Hive-Jahrestagsposts sehr gerne und finde sie sind etwas besonderes. Man sieht dann wie lange andere schon dabei sind und wie lange man selbst auf der Chain ist. So sollten mich Unpässlichkeiten nicht davon abhalten, meine Jahre hier in Form eines Posts am Bildschirm zu sehen und mich zu freuen hier dabei sein zu dürfen. 😊
Ich selbst quetsche mich und meine Gedanken auch nicht in Schablonen, aber es hat sich als vorteilhaft herausgestellt sie sofort dort festzuhalten, sie in Worte zu fassen so lange sie noch frisch und im Fluss sind, als zu warten bis sie verblassen und dann kommen sie vielleicht gar nicht mehr auf den Blog. Bilder, Bearbeitung und Verbesserung kann später vorgenommen werden. Neue Ideen sind ein wenig wie frisches Obst und Gemüse - ist die Ernte zu groß zum sofortigen Verzehr, dann sollte es konserviert werden, bis es dann zum passenden Zeitpunkt schön angerichtet auf den Tisch kommt. 😉
PS: Danke für den Reblog!
Meine Erfahrungen mit dem Konservieren von Ideen und Gedanken:
Nach der Entnahme aus dem Regal bemerke ich, dass ein Gärprozess sie zu etwas verwandelt hat, was mit dem ursprünglichen Produkt nicht mehr viel gemein hat oder mich stört die einst beigegebene Süße, die den "Wörter-Kompott" wirklichkeitsfremd und überzuckert erscheinen lässt.
Das dann noch einmal hinzubiegen …
Dann lieber neu anfangen.
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