Das ist etwas, das wollte ich schon sehr lange machen. War mir aber nicht sicher, wie es funktioniert. Und für Fehlversuche habe ich momentan nicht so die Geduld. Glücklicherweise kann man für solche Dinge die KI fragen; bei technischen Sachen, wenn sie nicht zu kompliziert werden, kennt sie sich gut aus.
Der USB-Stick umfasst 256GB und ist lt. Chatbot sogar ziemlich schnell auf einem USB 3.2.
Ich glaub 350M/s, weiß aber leider nicht mehr, ob das lesen oder schreiben war.
Aber zurück zum Thema:
Mehrere Betriebssysteme auf einem Stick zu verwalten, ist gar nicht mal so schwer. Am wichtigsten ist wohl, dass alle Betriebssysteme nur auf eine Bootpartition zugreifen und diese beim Erstellen nicht löschen/formatieren, sondern ihre eigenen Bootwerte hinzufügen. Bis jetzt bin ich mit
/boot/efi FAT32 2GB
gut gefahren.
Derweil sind es 3 Linuxe, die ich in Verwendung habe, alle auf BTRFS Partitionen.
Mein momentaner Status:
Fedora kommt mir zu bevormundend vor, obwohl ich den Gnome-Desktop dort ausnahmsweise einladend finde. Aber es war, ziemlich langsam. Hat zB bei Installationen gerne nochmals 2 Minuten nachgewerkelt.
Cachy ist eine lustige Spielerei, aber dafür muss man viel Zeit aufwenden und genügend Interesse und Muße mitbringen. Nur so zB.: Ich wollte wo meine E-Mailadresse eintragen und jedesmal hat sich der Browser beendet. Bis ich draufkam, dass ALTGR+Q wo als "beenden" registriert war.
Manjaro ist mir momentan tatsächlich am sympathischsten. Es ist mit dem xfce Desktop ruhig und unaufdringlich. Es wirkt grafisch ein wenig primitiv, wenn ich an meinen Plasma Desktop von KDE denke. Vielleicht wie ein altes Windows, aber aufgepeppelt. In Manjaro schreibe ich auch diesen Text gerade
Für alle 3, habe ich mit etwas Aufwand die Passwörter von KWallet exportiert und mit Gefusel halbwegs in eine Textdatei konvertiert, die zB auch Keepass versteht. KWallet verwende ich schon viele Jahre, da wäre mir noch nie in den Sinn gekommen, dass die Passwörter nicht übertragbar sind.
Was mir aber am meisten gefällt, sind die zusätzlichen Einstellungen in der
/etc/fstab
Das ist die Datei, wo alle Partitionen (die gewollt und gebraucht werden) gemountet/eingehängt werden. Da habe ich einen Verweis auf Bilder, Dokumente, Videos und Musik von meiner OpenSuse, die ich normalerweise verwende. Heißt, der Stick greift auf die Daten von meinem eigentlichen Produktivsystem zu, aber nicht als Link, sondern 1:1. So geht mir nix verloren, es sei denn ich lösche mal wieder was (versehentlich). Da gibt es aber auch eine gute Lösung inzwischen
rsynch mit crontab
alle 6 Stunden, überträgt es auf den Laptop. (Natürlich nicht, wenn der Rechner ausgeschaltet ist)
Vorgenommen habe ich mir zum Testen noch
und was sonst noch so zufliegt. Welche Distribution würdet ihr noch empfehlen?
Hab mich nach 30 Jahren Windows (ja, seit W95) jetzt auch mal an Linux herangewagt. Hab mir einen Mini PC gekauft, der W11 vorinstalliert hatte. Aber das wollte ich nicht mitmachen.
Also hab ich den Speicher mit einer 2TB SSD ersetzt. Und dann gaaanz vorsichtig Linux installiert. Stimmt Chat GPT kennt sich damit einigermaßen aus. Alle im Netz sagen Linux Mint sei für Umsteiger am besten, also hab ich das genommen. Die Installation war recht einfach.
Aber der Anfang war schwer. Und auch wenn ich nun einige Erfolge hatte - manches funktioniert nicht so wie ich es gerne hätte. Mal sehen ob ich das noch hinkriege. Und wenn nicht, wars wenigsten gratis...
Ja, man sagt Linux Mint sei das Beste zum Umsteigen von Windows, da es einigermaßen an die Struktur von Windows 7 erinnert. Wenn du von Windows kommst, laufen ein paar Dinge anders als gewohnt. Das mit den Paketquellen und dem Updaten davon, die vielen verschiedenen anderen Namen der Programme, manches ist an anderen Orten als erwartet, alles ist eine Datei (selbst die Laufwerke), die Konsole wo man manchmal irgendwelches kryptisches Zeugs eingeben soll, wo du vielleicht noch wenig davon kennst.
Da gibts bestimmt noch mehr..
Ich finde es super, dass du diesen Schritt gewagt hast. Da hätte ich gesagt, wenn du Fragen hast, frag ruhig. Aber inzwischen macht das die KI sicher schneller und besser.
Jetzt habe ich glatt vergessen zu fragen, wie dein erster Eindruck ist.
Also, wie ist dein erster Eindruck?
Ich sag mal, nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte, aber auch nicht richtig gut. Ja, mit einigen Punkten die Du ansprichst, hader ich ich noch. Und die KI kann auch nicht alles beantworten.
Das erste, was ich wissen möchte ist, wie stell ich die scheiß Passwortabfrage ab??? Die beim Start hab ich schon erfolgreich gekillt, aber dauernd fragt er bei bestimmten Programmen nach. Dabei bin ich als Admin angemeldet - das muß doch wohl reichen!
Eine andere Sache ist das mit dem Laufwerke einhängen, was soll das ? Heute war ein Laufwerk nach dem Start plötzlich weg, also schon da aber nicht mehr eingehängt. Dann muß man wieder rumsuchen wo man das macht.
Und dann gibts ein paar Sachen, die offenbar nicht mit Linux laufen. Avira zB., oder ein externes Soundkarte/Mixer die über USB läuft - da gibt es anscheinend keinen Treiber für.
Na ja, wenigsten wird man nicht von MS gegängelt, wie mit W11, und es kostet nix. Vieleicht fuchse ich mich da noch rein. Bis jetzt hab ich jeden Tag was rausgefunden.
Danke für Dein Hilfsangebot! Ich hoffe ich muß es nicht zu oft nutzen... :)
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Theorie und Praxis sind bei den Lese und Schreibgeschwindigkeiten ja ganz Allgemein zwei paar Stiefel.
Dein NUC12 Computer sollte hier aber keinen Flaschenhals bieten.
Das ich für Windows Umsteiger jüngeren Alters immer noch bei Garuda am meisten Punkte sehe, weist Du ja.
Für Linux Profis ist das Distro Gehoppe ja sowieso keine Geschichte.
Ich wollte mir CachyOS eigentlich mal installieren zum Ausprobieren.
Aber dann bin ich einfach unter die Programmierer gegangen und habe beschlossen, das ich das auch selber kann, wenn so viel Kleinarbeit nötig ist für meine Systeme.
Du profitierst dann hoffentlich mit deinem Computer auf Linux auch mal von meiner Arbeit damit.
Weil GPU Linux Zeugs macht schon Laune zu bauen bin ich ehrlich alleine weil des so Schön Komplex ist. :-)
Ich habe übrigens nach allem Hin und Her mit zwölf sogar 13 Distros inzwischen nur eines auf meinem Stick. Da ist auch nix anderes mehr drauf. Der Stick funktioniert auch endlich mal überall auf allen Systemen( Intel, AMD, Gemischt, nicht wie sonst, das es hier zapert und sich hier ziert.
Die ganzen Distros sind ja oft auch Ein Mann Shows. So wie CachyOS von einem jüngerem Deutschem kommt.
Ich für mich merke:
Mache niemals ALT plus Q für irgendwas! :-)
LG
Sascha
hm.
Der Stick hat tatsächlich getestet die Geschwindigkeit. Vielleicht könnte man mit Blockgröße und Inodes noch etwas an der Geschwindigkeit in einem Betriebssystem drehen, aber das habe ich diesmal gelassen (Ich hatte einen Test mit einem normalen USB Stick, der weit keine 100M/s schaffte, da hatte ich das versucht).
Ohja, Garuda könnte ich auch versuchen. Bis jetzt hatte ich ja noch keins tatsächlich am Laufen.
bzgl. Cachy OS. Ich hatte testweise Wayfire als Desktop. Das kannte ich noch gar nicht. Vielleicht war das das Problem.
Ich bin schon echt neugierig, was da softwaretechnisch von dir kommt.
Noch lerne ich wie ein Irrer.^^
Mit dem Garuda und deinem Nuc bräuchtest auch ein FAT32 Format habe ich mit meinem NUC rausgefunden. Der mag nix anderes als BS Installation laden vom Stick. Bei mir zumindest, egal wie Brav ich alles gebaut habe, damit es läuft. Auch Egal, welches Betriebssystem ich laden wollte. Außer Windoof natürlich, des lässt sich immer installieren.^^
Dann habe ich mich auf die Suche gemacht und herausgefunden, das Intel darauf baut das FAT32 Format zu bevorzugen bei unseren NUCs zumindest. Und auch mein großer Intel Rechner mag das Format viel lieber.
Die Desktop Oberflächen unter Linux sind mir garnicht so Wichtig, ich trenne mich im Geiste schon von meiner und wandele wohl in Zukunft ganz Langweilig ohne Desktop auf einem blankem ARCH herum, das ich mir selbst baue, wie ich es gerne mag. :-)
Des wird aber nur Lari Fari Nebenbei verfolgt und kann weit über ein Jahr dauern bis ich da was zeige.
Anders mit dem Miner.^^
Davon habe ich jetzt zwei leicht unterschiedliche gebaut. Der eine Telefoniert direkt mit dem Knoten und der andere kann irgendwie, das habe ich noch nicht so genau verstanden, auch indirekt mit der Node telefonieren.
Die Kernels habe ich fast Fertig. Ich weis zwar net warum, aber ich fühle das ich sehr sehr nah dran bin das härteste Geschafft zu haben.^^
Dieses WE werde ich wieder durchprogrammieren wenn alles Gut läuft. Vielleicht bekomme ich tatsächlich schon eine Verion soweit Fertig.